Ratgeber
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Je mehr Sie darüber wissen - desto besser!
Die Diagnose Krebs ist ein Schicksalsschlag. Sie trifft viele Menschen unvorbereitet. Die Betroffenen verbinden Krebs mit Schmerz und Leiden. Ermutigend ist jedoch, dass Schilddrüsenkrebs vergleichsweise wenig Schmerzen verursacht und bei rechtzeitiger Behandlung in den meisten Fällen heilbar ist.
Dieser Text gibt Ihnen einige grundlegende Informationen. Denn auch bei Schilddrüsenkrebs ist eine erfolgreiche Behandlung und damit die Heilungschance um so größer, je früher er erkannt und bekämpft werden kann. Erklärungen zum Krebs und den Behandlungsmöglichkeiten sollen es Ihnen als Betroffene erleichtern, die Therapie zu bejahen und mitzutragen.
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Allgemeines zu Schilddrüsenkrebs
Erfährt ein Patient von Knoten in seiner Schilddrüse, befürchtet er meist Krebs. Doch glücklicherweise sind nur die wenigsten Schilddrüsenknoten, höchstens 3%, tatsächlich bösartig. Dennoch sollten auftretende Knoten genau untersucht werden. Ob ein Schilddrüsenknoten seine normale Struktur behält oder sich zu Krebs entwickelt, hängt von bestimmten Genen (Erbanlagen) ab. Umweltfaktoren wie Jodmangel scheinen in der Lage zu sein, einer Krebsbildung Vorschub zu leisten.
Unter den Krebserkrankungen gehören bösartige Schilddrüsentumore meist zu den weniger gefährlichen und mit einem Anteil von nur 1% zu den selteneren Krebsarten. Frauen sind dreimal so oft betroffen wie Männer.
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Was ist Krebs?
Krebs ist eine Fehlentwicklung unserer Körperzellen. Milliarden verbrauchter Zellen werden täglich ersetzt. Bei den dabei notwendigen Zellteilungen kommt es immer wieder zu Fehlern in den Erbanlagen. Normalerweise beheben Reparaturmechanismen solche Fehler oder unser Immunsystem vernichtet die geschädigten Zellen. Erst wenn eine fehlerhafte Zelle den Kontrollen entgeht, kann sie zur Krebszelle werden – sie verliert ihre ursprüngliche Funktion und vermehrt sich unkontrolliert. Die neu gebildeten Krebszellen dringen in benachbartes Gewebe ein und zerstören es. Vom Krebsherd abgelöste Zellen können über Lymph- und Blutgefäße in andere Bereiche des Körpers wandern und dort als Tochtergeschwülste, sogenannte Metastasen, wuchern. Ist der Krebs nicht mehr auf einen Ort begrenzt, ist er wesentlich schwieriger zu behandeln.
Nur bei etwa 5% aller bösartigen Tumoren ist die Krebsentstehung in den Erbanlagen festgelegt. Andere Ursachen sind vielfältig: Chemische Stoffe, energiereiche Strahlung und Viren, aber auch Alkohol und Rauchen können an einer Krebsentwicklung beteiligt sein.
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Alarmsignale des Körpers
Schilddrüsenkrebs selbst verursacht selten Schmerzen. Nur wenige Anzeichen können auf eine Erkrankung hindeuten. Behindert er die Luftröhre, treten Druckgefühl im Halsbereich, Hustenreiz, sowie Schluck- und Atembeschwerden auf. Sind die Lymphknoten von Krebs befallen, drücken sie auf den Nerv des Stimmapparates; die Stimme klingt heiser. Solche Symptome treten erst relativ spät auf.
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Früherkennung
Die Arten der Krebserkrankungen sind ebenso vielfältig wie die Entstehung. Jeder Krebs hat eigene Anzeichen, zum Beispiel auftretende Geschwüre und Knoten bei Brustkrebs oder lang anhaltender Husten bei Lungenkrebs. Im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung kann die moderne Tumordiagnostik den Krebs in einem relativ frühen Stadium erkennen und Größe, Lage und Ausbreitung bestimmen. Früherkennung und -behandlung sind Voraussetzung für bestmögliche Therapieaussichten. Werden auftretende Schilddrüsenkarzinome früh erkannt, sind die Chancen einer vollständigen Heilung durch eine chirurgische Entfernung der kranken Schilddrüse außerordentlich hoch. Die Art des Schilddrüsenknotens kann und muss also rechtzeitig geklärt werden.
Bei erblich bedingtem Schilddrüsenkrebs (und C-Zellkarzinom) ist es sinnvoll, alle blutsverwandten Familienmitglieder zu untersuchen. Ist ein Defekt erkannt, können frühzeitig Maßnahmen ergriffen werden. Wann genau ein Schilddrüsenkarzinom entsteht, ist jedoch nicht vorhersehbar. Erblich vorbelasteten Kindern sollte deshalb zur Vorbeugung am besten schon vor dem sechsten Lebensjahr die Schilddrüse vollständig entfernt werden.
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Formen des Schilddrüsenkrebses
Die meisten bösartigen Schilddrüsentumore sind Geschwülste (Karzinome), die vom Drüsengewebe oder von Gewebeoberflächen ausgehen. Sie wachsen meist nur an einem Ort. Sie zerstören dabei gesundes Gewebe und greifen auf benachbarte Organe über. Ein Karzinom kann aber auch, durch im Blut oder der Lymphflüssigkeit transportierte abgetrennte Krebszellen, Tochtergeschwülste in anderen Organen des Patienten hervorrufen.
Pro Jahr und 100.000 Einwohner treten drei Neuerkrankungen auf. Ihre Häufigkeit hängt von der Art des Tumors ab:
Art des Schilddrüsenkrebses
Relative Häufigkeit aller Schilddrüsenkrebse
Papilläres Karzinom
50-80%
Follikuläres Karzinom
20-40%
Medulläres Karzinom
4-10%
Undifferenziertes Karzinom
2%
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Differenzierte Schilddrüsenkarzinome
Diffenziertes Krebsgewebe ähnelt bis zu einem gewissen Grad dem gesunden Schilddrüsengewebe, erfüllt jedoch nicht mehr alle Aufgaben. Die häufigsten Formen sind das papilläre und das follikuläre Karzinom. Aber auch gemischte Formen (papillär/follikulär) treten auf. Die Heilungschancen sind im allgemeinen gut.
Papilläres Schilddrüsenkarzinom
Die meisten von Schilddrüsenkrebs Betroffenen haben papilläre Karzinome. Sie sehen unter dem Mikroskop mit ihren feinen Verästelungen aus wie ein Farn und werden zu 75% erst erkannt, wenn sie bereits die Lymphknoten befallen haben. Häufig besitzen die Patienten mehrere Herde in einem oder beiden Schilddrüsenlappen. Tochtergeschwülste außerhalb der Halsregion treten erst spät auf. Die Chance für eine Heilung ist mit einer Überlebensrate von 80-90% über zehn Jahre sehr günstig.
Follikuläres Schilddrüsenkarzinom
Dieser Schilddrüsenkrebs tritt meist in Form von einzelnen Knoten in den Schilddrüsenfollikeln auf. In etwa einem Drittel der Fälle greift er auf keine anderen Gewebe über. Bei zwei Drittel der Betroffenen sind jedoch auch Blutgefäße, Lunge und Knochen befallen. Das follikuläre Karzinom findet man besonders in Kropfgebieten bei älteren Patienten. Die 10-Jahres-Überlebensrate liegt bei 50-70%. Sie hängt vor allem davon ab, wie stark der Krebs in die Blutgefäße innerhalb der Schilddrüse eingebrochen ist.
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Medulläres Karzinom (C-Zellkarzinom)
Das medulläre Karzinom geht von den C-Zellen der Schilddrüse aus. Es ist für deren erhöhte Calcitoninproduktion verantwortlich. Metastasen finden sich schon frühzeitig in den Lymphknoten des Halses und des Brustkorbes. Über das Blut befällt der Krebs andere Organe, bevorzugt Lunge und Leber. Das C-Zellkarzinom ist zu 30% erblich bedingt. In diesen Familien beträgt die Heilungschance bei Früherkennung ohne auftretende Metastasen bis zu 100%, in anderen Fällen zwischen 50 und 70% (10-Jahres-Überlebensrate).
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Undifferenziertes Karzinom (anaplastisches Karzinom)
Die Zellen des undifferenzierten Karzinoms unterscheiden sich völlig von gesunden Schilddrüsenzellen und sind nicht mehr in der Lage Jod aufzunehmen. Betroffen sind vor allem ältere Patienten. Sie bemerken meist eine schnell zunehmende Vergrößerung der Schilddrüse. Der Krebs wächst rasch, häufig in andere Gewebe und bildet Tochtergeschwülste in Knochen, Leber, Lunge und Gehirn. Die Chance einer Heilung (10-Jahres-Überlebensrate) hat nur jeder zehnte Patient.
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Andere Malignome
Unter diesem Begriff werden bösartige Tumore zusammengefaßt, die nicht ursprünglich aus dem Schilddrüsengewebe hervorgegangen sind, sondern in der Schilddrüse angesiedelte Metastasen aus anderen Krebsherden des Körpers darstellen. Sie haben ihren Ursprung z.B. in einem Nieren- oder Brustkrebs. Dazu gehören auch sogenannte Lymphome, die vom Lymphsystem ausgehen und aufgrund ihres raschen Wachstums gefährlich sind.
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Diagnose-Methoden der Krebserkennung
Eine gründliche Diagnose ist Grundvoraussetzung für eine sinnvolle Therapie. Neben dem Allgemeinzustand des Patienten muss der Arzt Fragen nach Krebsart, Krebsstadium, dem genauen Ort und eventuell vorhandenen Tochtergeschwülsten klären.
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Tastuntersuchung
Der Arzt untersucht die vordere Halsregion, um das Ausmaß des Schilddrüsenkrebses abzuschätzen und möglicherweise vorhandene Krebsherde in den Lymphknoten festzustellen. Die Organe des Brustkorbes und andere Körperregionen werden ebenfalls untersucht.
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Ultraschalluntersuchung (Sonographie)
Die Ultraschalluntersuchung ist vollkommen schmerzlos und ungefährlich. Mit Hilfe der Echos von unhörbaren Schallwellen werden neben Lage, Form und Größe der Schilddrüse, Zysten und Knoten geortet. Vor allem bei im Ultraschallbild festgestellter Mehrdurchblutung von Knoten, wird zur Beurteilung, ob es sich um gut- oder bösartige Knoten handelt, mittels Feinnadelpunktion eine Gewebeprobe entnommen und mikroskopisch untersucht.
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Blutuntersuchung
Bluttests gehören zu den Routineuntersuchungen. Bestimmt wird die Menge der Schilddrüsenhormone, des in der Hirnanhangdrüse produzierten Hormons TSH sowie des Calcitonins und Kalziums. Veränderte Hormonkonzentrationen weisen auf eine Störung der Schilddrüsenfunktion hin. Ist die Calcitoninkonzentration im Blut erhöht, besteht Verdacht auf ein medulläres Karzinom.
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Feinnadelpunktion (Feinnadelbiopsie)
Bei der Feinnadelpunktion handelt es sich um eine wichtige Untersuchungsmethode. Mit einer sehr dünnen Hohlnadel wird vom Patienten fast unbemerkt, vergleichbar einer Blutentnahme, ein kleiner Teil des Knotengewebes abgesaugt. Die Feinnadelpunktion bedarf keiner örtlichen Betäubung und es besteht keine Gefahr, dass Zellen verschleppt werden. Die anschließende Untersuchung der entnommenen Zellen unter dem Mikroskop unterscheidet gutartige (benigne), zweifelhafte und bösartige (maligne) Zellen und bestimmt gegebenenfalls die Art des Krebses. Die Feinnadelpunktion führt zu einer entscheidenden Verbesserung der Diagnostik und verringert dadurch die Anzahl der notwendigen Operationen erheblich.
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Szintigraphie
Auch diese Untersuchung ist weder schmerzhaft noch gefährlich. Die Szintigraphie trifft eine Aussage über die Funktionsfähigkeit der Schilddrüse, indem eine geringe Menge an radioaktivem Jod (oder Technetium) in die Blutbahn gespritzt wird. Kurz darauf wird mit einer speziellen Kamera die Strahlung des von der Schilddrüse aufgenommenen radioaktiven Indikators gemessen und die Verteilung auf dem Bildschirm sichtbar. Nimmt ein Gewebeteil viel radioaktives Jod auf, spricht man von einem überaktiven sogenannten "heißen" Knoten; weniger als 1% davon sind bösartig. Funktionsuntüchtige, sogenannte "kalte" Knoten benötigen weniger Jod. In etwa 5% sind sie bösartig.
Nach einer vollständigen Entfernung der Schilddrüse kann die Szintigraphie mit radioaktivem Jod aufzeigen, ob noch Jod aufnehmendes Schilddrüsengewebe, beziehungsweise Jod aufnehmende Tochtergeschwülste im Körper vorhanden sind.
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Behandlungsmöglichkeiten
Lautet die Diagnose Schilddrüsenkrebs, wird die Behandlung auf den Einzelfall abgestimmt, denn die Therapie soll dem Gesundheitszustand des Patienten entsprechen. Im folgenden werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt.
Operation
Bis auf wenige Ausnahmen ist es notwendig, die gesamte Schilddrüse zu entfernen (totale Thyreoidektomie) um auszuschließen, dass Krebszellen im Körper verbleiben. Eine Untersuchung des Schilddrüsengewebes noch während der Operation schafft Klarheit über den Befund. Die Halslymphknoten werden, je nach Befall, in unterschiedlichem Ausmaß entfernt.
Die nach der Entfernung der Schilddrüse fehlende Hormonproduktion wird durch die Einnahme von synthetischen Hormonen ausgeglichen. Der Betroffene muss diese Tabletten regelmäßig und zeitlebens einnehmen. Durch Bluttests wird die Dosierung dem Bedarf angepasst.
Die Nebenschilddrüsen verbleiben normalerweise im Körper, da sie für die Erhaltung des Kalziumspiegels im Blut verantwortlich sind. Mussten sie trotz moderner Operationstechniken dennoch entfernt werden, reguliert die Einnahme von Vitamin D- und Kalziumtabletten den Kalziumgehalt im Blut.
Ein geringes Restrisiko der Operation besteht in einer Beschädigung der Stimmbandnerven, diese ist aber häufig nur vorübergehend. Sprachtherapie (Logopädie) führt in der Regel, auch bei bleibender Stimmbandlähmung, zu Stimmverbesserung. Nur äußerst selten kommt es zu einer gravierenden Einschränkung der Lebensqualität durch beidseitige Stimmbandlähmung.
Radiojod-Therapie
Die Therapie mit radioaktivem Jod ist eine einfache, aber gezielte und erfolgreiche Maßnahme. Durch die radioaktive Strahlung zerstört es am Zielort Schilddrüsengewebe. Da nur Schilddrüsenzellen Jod aufnehmen und die Reichweite der Strahlung nur ½-2 mm beträgt, wird benachbartes Gewebe nicht geschädigt. Als Kapsel oder in Wasser gelöst nimmt der Patient das radioaktive Jod auf. Von den Krebszellen nicht aufgenommenes Radiojod scheidet der Körper innerhalb von zwei Tagen über den Urin aus.
Nach einer chirurgischen Entfernung der Schilddrüse beseitigt diese Behandlung kleinste verbliebene Schilddrüsenreste und Metastasen, falls die Speicherung von Radiojod in den Metastasen ausreichend ist. Dadurch ist die Heilungschance bei differenzierten Schilddrüsenkarzinomen deutlich größer als bei anderen Tumoren. Medulläre und undifferenzierte Schilddrüsenkarzinome nehmen kein radioaktives Jod auf und sind somit mit dieser Methode nicht zu behandeln.
Äußere Bestrahlung (Radiotherapie und Radiatio)
Anwendung findet die äußere Bestrahlung nur in seltenen Fällen: bei großen Schilddrüsenkarzinomen, die durch eine Operation nicht vollständig entfernt werden können, sowie bei manchen undifferenzierten Karzinomen, da diese wegen fehlender Jodaufnahme nicht auf eine Radiojod-Therapie ansprechen. Die äußere Bestrahlung bekämpft den Krebs, indem sie Schäden in den Erbanlagen verursacht. Auf den ersten Blick ist dies ein Widerspruch, doch das Reparatursystem der Krebszellen arbeitet schlechter als das der normalen Zelle. Folglich können die Schäden in den Erbanlagen der Krebszellen nicht behoben werden, und der Krebs stirbt ab.
Da wegen der Lage der Schilddrüse auch Hals, Speise- und Luftröhre mitbestrahlt werden, können Heiserkeit, Halsschmerzen, Mundtrockenheit und Hustenreiz auftreten. Verbesserte Bestrahlungstechniken vermindern die Gefahr dauerhafter Schwellungen und Trockenheit der Schleimhäute.
Chemotherapie
Unter Chemotherapie versteht man die Behandlung von Krebszellen mit chemischen Substanzen. Die eingesetzten Zellgifte (Zytostatika) hemmen die Zellteilung der Krebszellen. Neben den Krebszellen können allerdings auch gesunde, sich oft teilende Zellverbände geschädigt werden. Wegen der daraus folgenden Nebenwirkungen sowie des geringen Effektes wird die Chemotherapie als "letzte" Maßnahme angewendet, wenn eine Radiojodtherapie oder äußere Bestrahlung nicht möglich oder nicht sinnvoll sind. Während der Anwendung treten Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen und Haarausfall auf. Eine Chemotherapie ist bei Schilddrüsenkarzinomen nur in den seltensten Fällen (unter 0,3%) notwendig.
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Nachsorge
Neben der medikamentösen Behandlung zum Ausgleich der fehlenden Schilddrüsenhormonproduktion ist eine Nachsorge bei jeder Krebsbehandlung unerläßlich. Regelmäßige Kontrollen sind notwendig, um ein mögliches Wiederauftreten des Krebses (Tumorrezidiv) frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Der Patient sollte die empfohlenen Untersuchungen unbedingt in den angegebenen Abständen durchführen lassen. Über die Notwendigkeit einer stationären Rehabilitationsmaßnahme muss der Arzt entscheiden. Im allgemeinen sind die Patienten aber nach abgeschlossener Therapie und entsprechender regelmäßiger Einnahme von Schilddrüsenhormontabletten wieder arbeitsfähig.
Die Nachsorge dient dem Ausschluss eines erneuten Auftretens des Tumors (Tumorrezidiv) und der Erkennung von Folgekrankheiten. Sie umfasst bei vererbbarer Krebsleiden eine fachliche Beratung. Für seelische Probleme sind Selbsthilfegruppen von Betroffenen geeignete Ansprechpartner.